Samstag, 9. Januar 2016

Geschafft, Teich gefegt

na fast, gemäht und geharkt. So sieht das Ganze anschließend aus. Das Vorher-Bild hatte ich schon hier gezeigt....

 ...danach Teichweite ohne Schilf. Im Hintergrund Nachbars kopflose Blaufichte.Ich bin jedes Mal auf's Neue verblüfft, wie groß der Teich eigentlich ist und wie sehr er im Sommer zuwächst.

Nachdem ich einmal das Schilf mit gaaanz langen Armen vom Rand herunter schneiden konnte, weil ich es nicht rechtzeitig bei Eis geschafft hatte, ist dies meine wichtigste Winterarbeit. Seitdem bin ich wie der Teufel hinter der Seele her, lasse das Thermometer und den Teich nicht aus den Augen. Sobald ich mir sicher sein kann, dass das Eis mich trägt, wird gemäht. Komme, was da wolle.
Die Arbeitsersparnis ist ungemein und der Rücken dankt es.
Abgesehen davon macht es Spaß. Es hat sowas elegant dahingleitendes. Wusch, zisch, wusch, zisch. Danach noch meditatives Zusammenharken, den Schilfberg  am Ufer deponieren und jetzt nur noch auf den Harkenstiel gestützt das eigene Werk bewundern. Herz, was will'ste mehr?!
Was wäre dagegen stundenlanges unelegantes am Rand entlang Gehangel, ständig Gefahr laufend, dass die erste Wasserberührung die Nase macht. Nein, danke.
Heute taut es wie verrückt. Alles richtig gemacht. Jetzt kann es Frühling werden.

In den nächsten trockenen Tagen schreddere ich den Berg und verteile den Mulch auf den Beeten. Bisher hatte ich keine Probleme mit Selbstaussaat. Dafür ist es in den Beeten wohl zu trocken.


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